Projekt “schlanke Jeans” ist gestartet-Gewichtsreduktion

Gewichtsreduktion – Neues Jahr, neue Vorsätze – Ziel von vielen Menschen ist es, nach dem Jahreswechsel ihr Gewicht zu reduzieren.

Wir haben Franzi Bombach, Redakteurin bei derWesten.de, bei Ihrem Projekt “schlanke Jeans” zur Gewichtsreduktion begleitet.

Foto: Funke Foto Services

Bekanntlich nimmt der Mensch nicht zwischen den Feiertagen zu, sondern vom 1.1. bis zum 24.12…

Hier schreibt sie, wie es Ihr bei der Gewichtsreduktion ergeht:

“Ich treibe viel Sport, esse gesund (Ja okay, nicht alles ist so gesund) und dachte mir vor ein paar Wochen: Eigentlich könnte ich mal wieder diese Jeans anziehen. Die hatte ich ewig nicht an.

Und dann traf mich das blanke Entsetzen: Sie passte nicht… Also nicht nur ein bisschen nicht, sondern genau genommen hab ich sie knapp über die Knie bekommen.

 Meine schlanke Jeans… Sie passte nicht mehr. Oh Gott, warum waren alle Kekse, Glühweinbecher und Schokoladen-Äpfel so lecker in der Weihnachtszeit und auch schon davor?
Eine Lösung muss her. Von Crash-Diäten halte ich überhaupt nichts. Sie sind erstens nicht gesund und bringen auf lange Sicht gar nichts. Und die schlanke Jeans soll ja wieder für längere Zeit passen.

Ein Konzept muss her

Also muss ein Konzept her. Aber woher soll ich wissen, was ich noch anstellen soll, damit endlich etwas passiert mit meinem Körper? Denn wie gesagt, ich treibe Sport, koche frisch und ernähre mich gesund (Ja, ich weiß. Der Schokoriegel zwischendurch ist nicht gesund. Er kann aber auch nicht das Problem sein.)

Ich will den Selbsttest starten. Warum nehme ich nicht ab, wieso verändert sich mein Körper nicht dem Sport entsprechend, so wie es bei meinem Freund der Fall ist? Er geht dreimal die Woche zum Sport, frisst wie ein Scheunendrescher und ist trotzdem fit – inklusive Sixpack und Knackpo.

Ich schaffe das gleiche Pensum und esse weniger und habe – nichts von alledem.

Ich bin nicht dick

Natürlich bin ich nicht dick, das mal direkt vorneweg. Und ich fühle mich meistens auch wohl, Kurven sollte Frau schon haben. Aber irgendwie wurmt mich das mit meiner Jeans dann doch.

Ich kenne kaum eine Frau in meinem Freundeskreis, die das nicht genauso sieht. Jede hat irgendeine „Problemzone“, die sie gerne ändern möchte. Manchmal ist es übertrieben, manchmal ist es wie bei mir: eigentlich eine Kleinigkeit.

Aber gerade diese Kleinigkeit stellt mich vor ein Problem. Es hilft nur eins: Ein Profi muss mir helfen. Und Profis finde ich in Stephan Erdmann und Wiebke Warnken vom Sport- und Höhenzentrum „bewegungsfelder“ in Essen-Rüttenscheid.

Zuerst gab es ein ausführliches Gespräch

Nach einem ausführlichen Erstgespräch, in dem ich alle Probleme, die ich so habe mit der Fitness, geschildert habe, ist zumindest schon mal klar: Das wird kein schnelles 10-Wochen-Projekt. Das dauert länger. Die ersten Erfolge sollten aber bereits nach acht Wochen zu sehen sein.

Außerdem geht es nicht um Gewichtsreduktion, sondern darum fitter zu werden und in die Jeans zu passen. Stephan Erdmann: „Es kann sein, dass du am Ende mehr auf der Waage stehen hast, aber zwei Kleidergrößen kleiner trägst.“ Er schlägt vor: „Du solltest eine Grundumsatzanalyse und eine Leistungsdiagnostik machen. Dann weißt du, wo du stehst.“

Okay, eine Grundumsatzanalyse?

Sie soll mir zeigen, was mein Körper im absoluten Ruhemodus benötigt, um nur die überlebenswichtigen Funktionen aufrechtzuerhalten.

Dafür muss ich 40 Minuten absolut ruhig ohne zu reden und mich zu bewegen mit eine Atemmaske auf dem Boden liegen. Gesagt, getan. Ist dann aber doch anstrengender als gedacht, denn auch wenn die Nase juckt: Ich darf mich nicht bewegen.

Nach 40 qualvollen Minuten ist klar: Ich MUSS am Tag 1450 Kalorien essen, damit mein Körper überhaupt funktioniert. Ganz schön viel, ehrlich gesagt.

Und die Leistungsdiagnostik?

Sie wiederum soll aufzeigen, wie mein Körper Kalorien verbrennt, in welchem Bereich meine perfekte Herzfrequenz zum Trainieren liegt und was mein Lungenvolumen so kann. Dafür werde ich aufs Laufband gestellt und alle drei Minuten wird die Geschwindigkeit des Bandes erhöht.

Bis die Herzfrequenz in einem Bereich angekommen ist, in dem es nicht mehr gesund für mich wäre. Erschreckenderweise habe ich ein großes Problem: Mein Fettstoffwechsel sei im Urlaub, sagt Stephan salopp.

Heißt: Er muss sich nicht anstrengen, denn mein Körper kann wunderbar von allen Kohlehydraten leben, die ich so esse. Das gefällt mir jetzt schon nicht…

Jetzt ist es vorbei mit der Faulenzerei

Aber jetzt weiß ich Bescheid. Ernährungsregeln müssen her, ein Sportprogramm, das zu mir passt. Und Wiebke Warnken sagt mir noch aufmunternd dazu: „Jetzt geht es los. Jetzt ist es vorbei mit der Faulenzerei.“ Und grinst dabei ganz schön wissend. In den nächsten Tagen und Wochen halte ich dich über meine Fortschritte auf dem Laufenden.”

Quelle

Hier findet Ihr die weiteren Teile von Franzis Erfahrungen

02.01.2018: Start des Projekes

17.01.2018: Stress

22.01.2018: Ernährung

23.01.2018: Ernährungsumstellung

24.01.18: Ausdauersport

25.01.18: Frauen über 30

26.01.18: Höhentraining

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